Der Talisman
Johann Nestroy (7. Dezember 1801 - 25. Mai 1862)
Aufführung: Festsaal Lengenfeld, 20., 21. März und 26. - 28. März 2010
Inhalt
Der rothaarige Titus Feuerfuchs könnte von Anfang an die arme Salome heiraten, die sich in ihn verliebt hat, weil sie ebenfalls durch ihre Haarfarbe zu den Außenseitern gehört. Aber er beachtet sie nicht, weil ihm ein dankbarer Friseur eine schwarze Perücke schenkt, die sein Leben verändert. Denn durch den attraktiven Haarschmuck verlieben sich die Damen des Schlosses in ihn. Selbst die strenge Gräfin ist von ihm angetan. Erst als der Perückenschwindel auffliegt, besinnt sich der traurige Held und wendet sich der roten Salome zu.
Unsere Vorstellung
Wir wollten wieder unsere Tradition, Johannes Nestroy aufzuführen, fortsetzen. Zudem bietet das bekannte Stück nicht nur Unterhaltung, sondern beschäftigt sich mit dem ernsten Thema, wie ein anders geartetes Aussehen die Meinung und das Verhalten der Menschen bestimmt. Was Max Frisch seinem Publikum mit dem andorranischen Juden drastisch und ergreifend vor Augen führte, bearbeitete Nestroy auf humorvolle aber hintergründige Weise.
Mitwirkende
Die Darsteller und ihre Rollen | |
Franz Roithner | Titus Feuerfuchs |
Maria Schinerl | Salome |
Franz Baldt | Plutzerkern |
Berta Schiegl | Flora Gärtnerin |
Walter Völkl | Herr Marquis |
Eva Dafert | Constantia |
Claudia Zemann | Gräfin |
Johanna Braun | Tochter von der Gräfin |
Erich Schieg | Spund |
Erika Anderl | Frau von Falk |
Gusti Beck | Christoph |
Alfred Wutzl | Herr von Platt |
Anton Graf | Heiliger Georg |
Die zusätzlichen Personen mit ihren Aufgaben |
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Josef Weber | Musik |
Othmar Komarek | Bühnenbild |
Erich Gruber | Bühnenbau |
Stephan Haubenberger Herbert Pallan |
Ton und Licht |
Harry Grillmayer | Inspizient |
Gabi Thaller | Souffleuse |
Luise Ettenauer Judith Braun |
Maske |
Gesine Kröhnke | Regie |
Fotos von der Vorstellung
Fazit
Ein buntes Bühnenbild – gestaltet von dem Gföhler Maler Othmar Komarek – mit farbenfrohen Kostümen, Musik und der Möglichkeit alle Theaterspieler des Vereins zu beschäftigen, führten wieder einmal zum Erfolg.