Da waren’s nur noch neun
von Agatha Christie (15. September 1890 - 12. Jänner 1976)
Inhalt
Ein unbekannter Gastgeber lädt für ein Wochenende zehn Personen in sein Haus auf einer einsamen Insel ein. Schon am ersten Abend verurteilt sie eine unheimliche Stimme wegen angeblich ungesühnter Verbrechen zum Tode. Im Laufe der zwei Tage stirbt einer nach dem anderen gemäß dem Kinderlied, dessen Text man auf dem Klavier vorfindet. Da die Insel vergeblich nach dem geheimnisvollen Gastgeber abgesucht wird, ist klar, dass der Mörder einer von ihnen sein muss. Wer ist es? Wer bleibt übrig?
Unsere Herausforderung
Da sich fast immer alle Personen auf der Bühne befinden, müssen die Spieler in dem Stück mehr reagieren als agieren. Aus diesem Grund lud der Verein am 26. und 27. November 2011 einen Schauspieler und Pantomimen zu einem Seminar ein: Jean Jacques Pascal, der durch die Winnetou-Spiele in der Gföhler Gegend bekannt ist.
Wir spielen für Sie im Festsaal Lengenfeld
Samstag, 24. März 2012 um 19:30
Sonntag, 25. März 2012 um 18:00
Freitag, 30. März 2012 um 19:30
Samstag, 31. März 2012 um 19:30
Sonntag, 1. April um 18:00
Kartenvorverkauf:
Gasthof Anderl
Langenloiser Straße 15
3552 Lengenfeld
Tel.: 02719 / 2351
Sitzplan (anklicken):
Standort von Gasthof Anderl
Eintrittspreise:
Vorverkauf: 8 €
Abendkassa: 10 €
Veranstaltungsort:
Festsaal Lengenfeld
Mitwirkende
Die Darsteller und ihre Rollen | |
Kurt Pototschnig | Sir Lawrence Wargrave |
Gustav Beck | General Mackenzie |
Berta Schiegl | Lady Emily Brent |
Birgit Perr | Vera Claythorne |
Mathias Jell | Philipp Lombard |
Markus Gold | Doktor Armstrong |
Walter Völkl | William Blore |
Franz Roithner | Anthony Marston |
Erich Schiegl | Rogers |
Claudia Zemann | Stella Rogers |
Die zusätzlichen Personen mit ihren Aufgaben |
|
Franz Baldt | Musik |
Harry Grillmayer | Inspizient |
Erich Gruber Erich Schiegl Gusti Beck |
Bühnenbau |
Stephan Haubenberger Herbert Pallan (Audio Art) |
Ton und Licht |
Eva Dafert | Assistentin Souffleuse |
Gesine Kröhnke | Regie |
Und hier gibts mehr Details zu den Personen: Mitwirkende an der Produktion 2012
Exkurs
Seit über achtzig Jahren wird in London Agatha Christies „Mausefalle“ aufgeführt. Das liegt nicht zuletzt an der unbestrittenen Qualität ihrer Werke. Unser Obmann, Franz Roithner, den das Stück im Sommer in Hamburg begeisterte, wollte es unbedingt zur Aufführung bringen und damit im Spielplan einen neuen Akzent setzen. Bei einem Ensemble von etwas zwanzig Schauspielern ist es hart, nur acht Rollen vergeben zu können, darum entschiedenen wir uns dann doch für einen Agatha-Christie-Krimi, der wenigstens zehn Spieler zur Geltung bringt. Aber schon der Titel, der als „Zehn kleine Negerlein“ nach dem bekannten Kinderlied berühmt wurde, ergab ein Problem. In Zeiten politischer Korrektheit hatte der Bühnenverlag VVB bei Hamburg den Titel „Und dann gab’s keines mehr...“ vorgezogen, wir benennen es aber lieber „Da waren’s nur noch neun“, weil es der ersten Strophe des Liedes entspricht und die Assoziation zu „zehn“ nahe legt. Außerdem soll das Publikum bis zuletzt hoffen können, dass doch jemand überlebt.
Zusätzliche Informationsquellen
Blog-Beitrag Theaterseminar mit Jean Jacques Pascal von Gesine Kröhnke