Der Wettbewerb
Nach Nagerl und Handschuh
von Johann Nestroy
Inszenierung: Gesine Kröhnke
Aufführung: Sa. 12., So 13. und Fr. 18., Sa. 19., So. 20. März 2016
Festsaal Lengenfeld
Inhalt
Der Der verarmte Herr Maxenpfusch freut sich ungemein über eine Einladung ins Schloss des Fürsten. Alle Mädchen der Stadt sollen sich in einem Wettbewerb als würdig zeigen, die Frau des Prinzen zu werden, und Maxenpfusch hofft, bei dieser Gelegenheit mindestens eine seiner beiden Töchter unter die Haube zu bringen. Er denkt nicht daran, dass seine Tochter aus erster Ehe auch heiratsfähig ist, denn er will sie als Küchengretl bei sich behalten, daher versagt er ihr die Teilnahme.
Zum Glück hat Gretl eine Patin, die es ihr ermöglicht, bei Hof zu erscheinen. Um dem jungen Prinzen, der laut Testament des Vaters noch an diesem Tag seine Braut wählen muss, zu helfen diejenige zu finden, die sich von Reichtum und Glanz nicht täuschen lässt, spielt sein Stallknecht die Fürstenrolle.
Im zweiten Akt findet der Wettbewerb statt, den die Richtige gewinnt. Aber bis dahin gibt es noch einige Verwicklungen wegen des Rollentauschs. Außerdem muss Maxenpfusch eifrig daran arbeiten, sein Ziel zu erreichen und selbst ein wenig Wohlstand zu gewinnen. Am Schluss endet – wie kann man es bei einer Märchenvorlage anders erwarten – alles zur Zufriedenheit der handelnden Personen.
Unsere Bühne verlegte sich statt der Zaubereffekte, die Nestroy und Raimund favorisierten, auf eine Erweiterung des Ensembles. So wurde beispielsweise die gute Fee in Person der Patin aktiviert. Der Wettbewerb um die Hand des Fürsten bildet den dramatischen und musikalischen Höhepunkt.
Fotos
Folder:
Folder 2016 - Der Wettbewerb
Plakat:
Plakat 2016 - Der Wettbewerb
Veranstaltungsort:
Festsaal Lengenfeld
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