Charleys Tante
Brandon Thomas (25. Dezember 1850 - 19. Juni 1914)
Aufführung: Festsaal Lengenfeld, 17., 18. und 23. - 25. März 2007
Inhalt
Die Studenten Jack und Charley haben ihre Freundinnen Kitty und Anni für ein Wochenende in ihre Wohnung eingeladen. Da die Mädchen nicht ohne „Anstandswauwau“ kommen wollen, überreden die beiden Freunde den widerstrebenden Mitbewohner Babbs, sich als Charleys Tante zu verkleiden. Da taucht die wirkliche Tante aus Argentinien auf. Babbs kann sich vor Verehrern nicht retten, weil alle ihn für die reiche Tante halten. Es gelingt ihm in dieser Verkleidung Kittys Onkel und Annis Vormund zur Zustimmung ihrer gewünschten Heirat zu überreden. Auch die wirkliche Tante kann am Ende ihre Jugendliebe, den Oberst von Chap, heiraten, so kommen fünf glückliche Paare zusammen.
Unsere Vorstellung
Wir wollten mit dem Stück von Brandon Thomas einen neuen Akzent in unserem Programm setzen. Zwar hat es nicht wie die Stücke Nestroys einen ernsten Hintergrund, aber mit der Wahl der zwanziger Jahre konnten wir die Lieder der Comedian Harmonists verwenden, die dem Stück neben den Verwechslungen einen besonderen Schwung verliehen.
Mitwirkende
Die Darsteller und ihre Rollen | |
Hubert Anderl | Babbs |
Claudia Zemann | Ella Maria |
Franz Roithner | Jack |
Maria Schinerl | Kitty |
Markus Schinerl | Charley |
Denise Thaller | Anni |
Kurt Pototschnig | von Chap |
Margit Kurz | Donna Lucia |
Franz Baldt | Notar Spiegel |
Berta Schiegl | Berta |
Die zusätzlichen Personen mit ihren Aufgaben |
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Mag. Edmund Hauswirth | Musik |
Erich Gruber Harry Grillmayer |
Bühnenbau |
Stephan Haubenberger Herbert Pallan (Audio Art) |
Ton und Licht |
Gabi Thaller | Souffleuse |
Gesine Kröhnke | Regie |
Fotos von der Vorstellung
Fazit
Das Publikum honorierte unsere Stückauswahl durch sein Kommen. Bei der ersten Vorstellung stürzte der als Tante verkleidete Hubert Anderl die Treppe der Garderobe hinunter und konnte mit etlichen Rippenprellungen nur mit Mühe weiterspielen, was ihm so gut gelang, dass die Zuschauer nichts davon merkten.
Zusätzliche Inforamtionsquellen